Archive for the ‘Karlsruher RSV AG’ Category

Karlsruher RSV AG – fair und schnell

Freitag, Dezember 8th, 2006

In einer Time-Sharing-Sache habe ich die Korrespondenz teilweise in Spanisch abgefasst. Bei der Abrechnung vom 04.12.06, gefaxt am gleichen Tag um 23:34 Uhr, habe ich mir erlaubt, eine 1,6 Geschäftsgebühr abzurechnen. Die geführte Korrespondenz lag bei, der sonstige Arbeitsaufwand (ibs. auch Internet-Recherche) war aufgelistet.
Am 06.12.06 bereits war der Betrag auf meinem Konto!

Ich danke dem Sachbearbeiter (auch) auf diesem Wege für seine überaus schnelle Arbeit. Ich kann mir auf Anhieb mindestens 3 RSV vorstellen, die an meiner sicherlich nicht überzogenen Gebührenforderung erst noch herumgemäkelt hätten, bevor – wenn überhaupt – der volle Betrag gezahlt worden wäre.

Karlsruher Rechtschutz – Hängepartie

Dienstag, November 7th, 2006

Nun erlebe ich auch bei „meinem“ bislang geschätzten ortsansässigen Rechtschutzversicherer einen „Sündenfall“.

Die Mandantin kommt in einer Karlsruher Straßenbahn zum Sturz, als die Bahn unversehens stark abbremst, und wird hierbei – glücklicherweise nicht allzu schwer – verletzt. Den Grund für das Abbremsen hat sie nicht erkennen und können, zumal sie sofort in ein Krankenhaus verbracht wurde. Sie will nun wissen, gegen wen sie evtl. Schmerzensgeld- und Schadensersatzansprüche geltend machen kann. Nach eingehender Beratung schreibe ich die Verkehrsbetriebe an und bitte u.a. um Mitteilung der Umstände, die zum Abbremsen geführt haben. Des weiteren erfolgt Schadensmeldung und Deckungsanfrage bei „der Karlsruher“. Deren Antwort: für die Beratung wird Deckung gewährt, nicht aber für ein Tätigwerden nach außen. Grund: nach dem jetzigen Stand der Dinge ist „ein haftungsbegründendes Verhalten der Gegenseite … derzeit nicht erkennbar.

Aha – und wie soll herausgefunden werden, ob hier jemand – und wenn ja: wer – sich „haftungsbegründend verhalten“ hat, wenn nicht weiter geforscht werden darf (worauf es hinaus läuft, wenn Kostenschutz weiterhin verweigert wird)?

Karlsruher RS vergreift sich imTonfall

Freitag, Oktober 28th, 2005

Nachdem ich zu Beginn eines Falles mit einem freundlichen SB bei der Karlsruher RSV zu tun hatte, hat seit Rechnungslegung wohl das Dezernat gewechselt. Ich erhalte unkommentiert einen Betrag überwiesen, welcher um einige Zehntel gekürzt war.
Darauf hin habe ich ein freundliches Fax übersandt, mit der Bitte, mir doch die Kürzung zu erklären.

Als Antwort erhielt ich tags drauf einen auf meinem Fax verfaßten kaum lesbaren handschrifltichen Vermerk, in welchem mir ein Fehler meiner Rechnungslegung erklärt wurde. Soweit so gut.

Nachdem nun das Gericht mir einen Teil der Gerichtskosten zurück erstattet hat, habe ich das Quotenvorrecht des § 67 VVG angewendet und der Karlsruher RSV den ihr zustehenden Teil nebst einer kurzen Erkläuterung per Fax übermittelt.
Auf mein Fax erhielt ich Antwort. Diese war wiederum nur schwer lesbar.
Ich zitiere den Text wörtlich „… daher erwarten wir die überweisung der Summe in voller Höhe.“ Es fehlten sämtliche Höflichkeitsfloskeln.
Normalerweise sollte man dies unkommentiert lassen.
In diesem Fall habe ich allerdings kurz zurück gefaxt.
Zitat: „Sehr geehrte Frau XXX, in der oben bezeichneten Angelegenheit komme ich zurück auf Ihr Fax vom XX.10.05.
Ich bitte Sie, Ihre Diktion zu überdenken. Ich bin kein Befehlsempfänger. Daher erbitte ich mir einen normalen Briefwechsel mit Anrede und den allg. üblichen Umgangsformen. Insbesondere fordere ich Sie auf, handschriftlich verfasste Befehlsmemos in Zukunft zu unterlassen.
Zur Sache:….
MfG
RA“
Zitat Ende

Seit dem schweigt die Karlsruher RSV

Schnelle und kulante Karlsruher RSV

Sonntag, Mai 22nd, 2005

André Bernhardt, Versicherungsnehmer und Leser des RSV-Blog, schrieb der Redaktion seine Erfahrungen mit der Karlsruher Rechtsschutzversicherung AG; ich zitiere auszugsweise:

Hallo Redaktion,

ich möchte auch mal etwas Positives beisteuern. Ich bin seit 1991 bei der Karlsruher Rechtsschutzversicherung AG als selbstständiger Unternehmer versichert. In den ganzen Jahren habe ich zwei Anfragen auf Deckung gestellt.

1. Ein Verkehrsunfall, von mir unverschuldet, mit einen LKW. Streitwert 550.000 DM. Die Zusage an meine Rechtsanwälte kam innerhalb von 3 Tagen.

2. Probleme bei der Beurkundung mit einem Notar aus Berlin. Eigentlich keine Deckung laut Aussage des Versicherers, innerhalb von einer Woche Zusage auf Kulanzbasis an meinen Rechtsanwalt.

Ich denke viel besser kann es nicht laufen.

Diesem Gedanken möchte ich mich gern anschließen.